Apportieren

Beim Apportieren bringt der Hund einen Gegenstand (Ball, Futterbeutel, ..) zum Menschen.

Seinen Ursprung hat das Apportieren in der Jagd. Dort war es die Aufgabe des Hundes dem Jäger das geschossene Wild, insbesondere das Federwild (Ente, Fasan, Taube, …) heranzubringen. Zur Ausbildung der Jagdhunde wird ein Dummy verwendet (Dummy-Training).
Das Apportiertraining hat sich mehr und mehr auch für den nicht-jagdlichen Bereich etabliert, da erkannt wurde, dass mit dieser Beschäftigung die Mensch-Hund Beziehung gestärkt wird. (Der Hund kommt mit dem Apportierten zum Menschen)

Neben der Jagd hat sich auch eine Wettbewerbsdisziplin entwickelt, bei der das Apportieren nach festgelegten Regeln erfolgt.

Foto: A. Köster

Foto: Ralf Köster

Apportieren ist eine artgerechte Beschäftigung für einen Hund, da sie mit seinem Beutetrieb zusammenhängt und liegt daher vielen Hunden.

Es ist in vielen Umgebungen anwendbar. So kann der Spaziergang mit Apportieraufgaben für den Hund interessanter gestaltet werden. Ebenso kann der Hund bei schlechtem Wetter, wenn der Gassigang kürzer ausfällt, auch im Haus kopfmäßig ausgelastet werden.

Unsere Hunde arbeiten gerne mit ihrem Menschen zusammen. Wenn wir ihnen begreiflich machen, dass es sich für sie lohnt, arbeiten sie umso motivierter mit. Je nach Hundetyp kann die Belohnung anders aussehen.

Durch die spezifische Zucht (zweckgebunden) der verschiedenen Hunderassen kann es auch sein, dass ein Hund für diese Art von Aufgabe nicht zu begeistern ist.

Sie können es gerne in einem Schnupperkurs bei mir ausprobieren.

Foto: Thomas Blaschke

Foto: A. Köster

Trainingsangebot

  • Einzeltraining – 30 Min
  • Offene Gruppe – 60 Min
    (in der Regel bis zu 4 Teilnehmern)
  • Geschlossene Gruppe – 60 Min
    (Teilnehmer, die sich als Gruppe anmelden)
  • Für Anfänger: Schnupperkurse über 4 Trainingseinheiten
    Preise siehe Übersicht
  • Trainingsort: Wechselnd in Feld, Wald und Wiese; Umgebung von Kempen